Mit zehn Aktiven aus den verschiedensten Altersklassen starteten zuletzt die Leichtathleten des TSV Aufderhöhe beim Felsenmeersportfest in Hemer. Der gastgebende TV Deilinghofen hatte zu einem Dreikampf bestehend aus dem Sprint, dem Wurf oder Stoß und dem Weitsprung angeboten. Für einige war es der letzte Auftritt in dieser Sommersaison. Einige Qualifizierte holten sich den letzten Wettkampfschliff vor den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Dieburg sowie den Regio-Vergleichskämpfen in Rhede am kommenden Sonntag. Und es offenbarte sich am Ende ein Novum für die TSV-Leichtathleten. Alle Angetretenen kamen dabei auf das Podest der ersten drei Plätze. Das Trainer-Trio mit Jessica Lauer-Marggraf, Jessica Rehborn und Hartmut Maus konnte sich somit auch zufrieden zeigen.
Bei den Jüngsten der M8 siegte Lukas Börnemeyer mit guten 3,53 Metern im Weitsprung vor seinem Teamkollegen Milian Seifert, der Dritter ebenso wie Florian Milosev in der M9 wurde. Den ersten Platz der M10 erreichte Marc Vathauer. In der Altersklasse M11 platzierte sich sein Bruder Jan Vathauer mit guten 36 Metern im Ballwurf auf den zweiten Platz. Erik Dorr siegte in der M12 und Jens Schnichels holte sich Silber in der M14, ebenso wie Frieda Milosev in der W13. Für eine weitere sehr gute Leistung sorgte die Siegerin der W15. Finja Schäfer verbesserte ihre Bestleistung im Kugelstoßen um mehr als einen Meter auf 11,56 Meter. Sie scheint bestens gerüstet für Rhede, wo sie für das U16-Team der Region Mitte im Diskuswurf, Kugelstoßen und Speerwurf an den Start gehen darf. Die deutsche Meisterin im Kugelstoßen der W35, Katrin Gewinner, siegte auch hier. Vor Dieburg zeigte sie sich im 100 Meter-Sprint mit 14,15 Sekunden verbessert.
Das Gruppenfoto zeigt alle stolzen TSV-Athleten samt Trainer-Trio: Von links nach rechts: Trainerin Jessica Lauer-Marggraf, Katrin Gewinner, Jan Vathauer, Finja Schäfer, Florian Milosev, Marc Vathauer, Justus Marggraf, Erik Dorr, Milian Seifert, Frieda Milosev, Lukas Börnemeyer, Trainer Hartmut Maus, Jens Schnichels und Trainerin Jessica Rehborn.
Text: Hartmut Maus